Die höhere Instanz ist nicht direkt Gott im eigentlichen Sinne. Es geht eher darum, dass wir ständig einer "höheren Macht" unterliegen auf die wir nur einen maginalen Einfluss haben.
Zum Beispiel leben wir in einer Gesellschaft, die eindeutig durch Regeln definiert ist ... das einfachste Beispiel ist der Rechtsstaat. Aber Regeln können auch sozialer Natur sein, die nirgends niedergeschrieben sind. Und daher sind wir bestrebt unser leben so auszurichten, das wir diese Regeln nicht brechen ... da jeglicher Bruch für uns eine negative Folge mit sich zieht (welche je nach dem stärker oder schwächer ausgeprägt sein kann).
Die Aussage das diese Instanz uns tötet und wir sie unterstützen bezieht sich beispielsweise auf den Klimawandel. Da die raffgierige Industrie nach wie vor, durch den blutigen Kapitalismus getrieben, unseren Planeten zerstört und wir dadurch den Schaden erleiden, aber selber dagegen als Kollektiv nicht handeln und darauf warten, dass es jemand anderes tut, weil wir selber mit uns beschäftigt sind.
Und darin sehe ich ein soziales Dilemma.
Aber man kann das nicht nur darauf beziehen, ich hab meine Formulierungen so allgemein wie möglich gehalten, zum beispiel trifft das auch auf religiöse Konflikte zu (wo die höhere Instanz ein Gott bzw. Glaubensmoral darstellt)
Mh, ich würde das ganze nicht unbedingt als Instanz bezeichnen, weil es doch verschiedene Dinge sind, die du ansprichst.
Zum einen die gesellschaftlichen Regeln, denen wir alle unterworfen sind. Dann die Natur, die wir für unsere Bequemlichkeit und Uneinsicht zerstören. (Dabei würd ich es nicht mal als Rache bezeichnen, dass wir nun am Rande einer Klimakatastrophe stehen. Eher als unweigerliche Konsequenz, die wir eigentlich vorhergesehen haben.) Und zum Schluss die Glaubenskriege.
Alles geht eigentlich nur auf eine einzige "Instanz" zurück - den Menschen. Der Mensch, der sich in gesellschaftliche Normen zwängt, der sein Wohlergehen über das von Tier und Pflanzen stellt und der seine Weltansichten gegen andere notfalls mit Gewalt durchsetzen möchte.
Ist diese Instanz sowas wie Gott?
Oder eine Art Sinn des Lebens?
Zum Beispiel leben wir in einer Gesellschaft, die eindeutig durch Regeln definiert ist ... das einfachste Beispiel ist der Rechtsstaat. Aber Regeln können auch sozialer Natur sein, die nirgends niedergeschrieben sind. Und daher sind wir bestrebt unser leben so auszurichten, das wir diese Regeln nicht brechen ... da jeglicher Bruch für uns eine negative Folge mit sich zieht (welche je nach dem stärker oder schwächer ausgeprägt sein kann).
Die Aussage das diese Instanz uns tötet und wir sie unterstützen bezieht sich beispielsweise auf den Klimawandel. Da die raffgierige Industrie nach wie vor, durch den blutigen Kapitalismus getrieben, unseren Planeten zerstört und wir dadurch den Schaden erleiden, aber selber dagegen als Kollektiv nicht handeln und darauf warten, dass es jemand anderes tut, weil wir selber mit uns beschäftigt sind.
Und darin sehe ich ein soziales Dilemma.
Aber man kann das nicht nur darauf beziehen, ich hab meine Formulierungen so allgemein wie möglich gehalten, zum beispiel trifft das auch auf religiöse Konflikte zu (wo die höhere Instanz ein Gott bzw. Glaubensmoral darstellt)
Zum einen die gesellschaftlichen Regeln, denen wir alle unterworfen sind. Dann die Natur, die wir für unsere Bequemlichkeit und Uneinsicht zerstören. (Dabei würd ich es nicht mal als Rache bezeichnen, dass wir nun am Rande einer Klimakatastrophe stehen. Eher als unweigerliche Konsequenz, die wir eigentlich vorhergesehen haben.) Und zum Schluss die Glaubenskriege.
Alles geht eigentlich nur auf eine einzige "Instanz" zurück - den Menschen. Der Mensch, der sich in gesellschaftliche Normen zwängt, der sein Wohlergehen über das von Tier und Pflanzen stellt und der seine Weltansichten gegen andere notfalls mit Gewalt durchsetzen möchte.