I´m done, have a nice day
Teil 3: Kreis
Nachdem er sich mit allen erdenklichen Emotionen auseinder gesetzt hatte und sie daher verstand und teilweise kontrollierte stellte er sich eines Tages eine Frage, die lieber in seinem Unterbewusstsein hätte weiter schlafen sollen. Warum?
Es war die Suche nach seiner Existenzberechtigung und um diese Frage mit reinem gewissen zu beantworten, war es leider notwendig zu sterben. So weit wollte er nicht gehen, aber er wollte wenigsten sich so weit beruhigen, dass er als Mensch seinen Sinn erfüllte. Der wichtigste Schritt war es das System, das ihn umgab, als lüge zu begreifen, um jegliche aussenstehende Beeinflussung von sich abzuwenden. Er wollte seine eigenen Antworten finden. Und musste selber herrausfinden, wo er zu suchen hatte. Irgendwann formulierte er seine Fragestellung so, dass er dasLeben an sich verstehen wollte.
So änderten sich Blickwinkel und Thesen wurden bestätig und wiederlegt, aber im Endeffekt drehte er sich im Kreis fand keine Antwort, die überzeugte, aber eine die beruhigte.
Wenigsten erkannte er bei seiner Suche den Stumpfsinn und die Naivität seiner Gesellschaft und erklärte sich als Lebenziel niemals auf deren Stufe herabzulassen.
Er war nicht arrogant, nein im geringsten, er erkannte nur was es bedeutet ein Mensch zu sein. Die Antwort behielt er jedoch für sich.
Ende.
Aufgrund eines erneuten schweren Krankheitsfall innerhalb der Famile, sind die letzten Tage sehr sehr traurig gewesen. Morgen findet eine Operation statt, die entscheiden wird, ob es happy end gibt. Jedenfalls ist es komisch das es diesmal keine egoistische Trauer ist. Irgendwie belastet mich das doch stärker als ich je gedacht hätte. Vielleicht erzähl ich irgendwann mal alles genauer, aber wie gesagt ... es wäre keine schöne Geschichte.
Konnte mich aber Gott sei dank am WE sehr gut ablenken. Und der da Chefarzt die Situation schon etwas entschärft hat blickt man einigermassen optimistisch in den morgigen Tag, aber das Restrisiko wird dadurch auch nicht weniger schlimm.
Jedenfalls war der Freitag übel, da der Tag eigentlich gut anfing. Und dann plötzlich kam diese Nachricht und es traf einen wie ein Schlag. Ich bete, dass das leben auch nach dem morgigen Tag so weitergeht wie ich es gewöhnt bin.
Der Ort an dem ich aufgewachsen mit. Es ist Nacht und ich streife durch die Strassen. Mir ist unwohl. Den ich weiss es ist gefährlich, mein Heim ist noch eine Straße entfernt.
Und irgendwo sind sie, die Hunde. Die mich jagen. Und wenn ich sie nur aus der Ferne sehe, renne ich los. Und sie jagen mich. Mit letzter Not kann ich entkommen. Oder wenn die Situation zu hart wird erwche ich.
Das ist mein Alptraum, den ich seit Jahren habe. Er taucht immer wieder in ähnlicher Form auf. Die Symbolik dieses Traumes wird sicherlich nicht gutes heißen, immer hin tauchen hier der Hund oder auch ein raubtier auf, die Nacht und die Tatsache, dass ich weglaufe.
Nur letzte Nacht ist etwas einmaliges passiert. Ich stand an der Tür und aus dem gebüsch sprang ein dunlkler schwarzer Hund oder Wolf, jedenfalls unheimlich. Er rennt auf mich zu. Ich erschrecke, schlage panisch die Tür zu. Nur aufeinmal fang ich mich zu fragen, was das soll ... das ich nicht immer wegrennen kann und ich keine Angst mehr haben will. Dann schlag ich die Tür auf und schreie das Tier an. Es solle verschwinden ... ich entlade meinen gesamten Zorn auf ihn. Ihm Hintergrund geht langsam die Sonne auf. Der Hund wird auf einmal ganz klein und verzieht sich.
Als ich aufwachte fühlte ich so ausgeschlafen und gut wie lange nicht mehr.
Heute war ein toller tag! Denn immerhin hab ich 3 sehr interessante Entdeckungen gemacht.
1. Daniel mein Rythmusgitarist kann doch einiger massen gut Gitarre spielen (wurd ja auch Zeit ;) )
2. Ich hab ne neue recording-technick, denn anstatt über ein headset- Mikro, nehm ich jetzt alles über meine Soundkarte auf und der qualitative unterschied ist enorm! Muss morgen da nich mehr rumfrimmeln.
3. Ich bin körperlich auf einem Level, seit dem ich schon lange nicht mehr war. Ok, ich war die letzten Wochen auch sehr Krank gewesen, aber schön zu wissen, das die alte Power zurück ist^^ ... Irgendwie bin ich heut ne rekordstrecke gelaufen und war nicht mal ausser atem o.O!
So ich hoffe durch das alles wird mir in nächster Zeit nicht mehr so viel langeweile aufkommen, weil ich eigentlich immer was zu tun habe. Immerhin zeichne ich nebenbei noch (hab leider keinen Scanner mehr) und mein Projekt "Jonas und die Killerinsekten!, ist jededenfalls mental schon sehr weit (ja,ich weiss selber der Titel ist trashig).
Ich hab noch 4 Wochen Ferien und da ich der einzige bin der frei hat ist manchmal etwas öde hin und wieder. Echt man kann mich ruhig ma´ besuchen kommen >.< ...
Das Mädchen mit dem Herz aus Gold
Zu dem Zeitpunkt als er weder Mann noch Kind war, lernte er in seinem Leben ein prägsame Lektion kennen. Und zwar die, dass nicht nur körperliche Narben entstehen konnten. Das Spiel, das er spielte ... gegen den Feind, welcher arroganter nicht sein konnte. Der Sieg, welcher das Wort Sieg nicht verdient hatte. Er hatte ihn geschlagen. Im richtigen Zeitpunkt, den richtigen Zug getätigt. Allerdings wenn er bedacht hätte, wo er stand und wo sein Feind und welche Reaktion die Niederlage gegen ihn hervorbrachte, dann hätte er sich sicherlich ohne bedenken schlagen lassen. Aber so begann sie, die Verschwörung gegen ihn, welche seinen schon erfolgreich gestarteten Plan zu nichte machte und, die Verschwörung, die ihm ein völlig neues Gefühl zu lernen schien .... Hass.
Sein Feind musste einen Weg finden, zu siegen trotz des verloren Spieles und so zog er die leicht zu beeinflussenden auf seine Seite und gegen ihn. So wurde derjenige, der eigentlich all den Hass der Welt verdiente ein Held und derjenige der nach Anerkennung suchte nur ein weiteres Opfer, nur weil sein Wort zu wenig Macht besaß.
Doch Zeit verging und er wuchs daran, er wurde stärker ... und mit der Zeit erhöhte sich die Zahl der Personen, die hinter ihm standen stätig. Und je mehr sich die Welt um ihn füllte, je mehr er über die Menschen lernte und wie man mit ihnen umgehen sollte, desto mehr fügte sich jedes Puzzel-Teil seines Plannes zusammen. Und bald hatte er alles was er sich, jedenfalls für seine damalige Zeit, wünschte.
Allerdings fehlte ein kleines Detail ... etwas was ihm im Traum zugeflüstert wurde. Er traf jemanden, den er noch nie gesehen hatte. Das Mädchen mit dem Herz aus Gold. Selten fühlte er aus dem Nichts so viel Wärme und Geborgenheit. Dennoch wusste er dort noch nicht was Liebe bedeutet, er hatte nur einen Anhaltspunkt wonach er suchen sollte.
Leider stellte es sich im Endeffekt schwieriger als geplant herraus. Als der Zeitpunkt kam, an dem Mädchen nicht mehr doof waren und man gewiss ganz andere Dinge mit ihnen anstellen konnte, stellte er fest, dass er im Akt der Befriedigung, keine wahre Befriedigung fand und er musste an das Mädchen mit dem Herz aus Gold denken. Er fragte sich warum dieser Traum solange nachhallte. Er war immerhin schon seit einem Jahr vergangen.
Existierte dieses Mädchen tatsächlich? Oder stellte sie nur seinen persöhnlichen Wunsch da? Ihm kam das irgendwie ziemlich kitschig vor, aber was sollte er tun?
Er beschloss fürs erste dieses Wesen ganzer Reinheit zu finden. Denn die, die bis dato da waren, schienen im ,danach betrachtet, nicht würdig.
Was er aber fand gab im nur mehr fragen als antworten. Er schien sie sogar gefunden zu haben, 2 mal sogar. Leider stellte er sich herraus, dass er sich täuschen musste oder im besten Fall, der Zeitpunkt noch nicht richtig war.
Jedenfalls diese ganze Sache stärkte ihn ebenfalls und langsam erreichte er das finale Kapitel. Etwas was ihm viel mehr interessierte.
Fortsetzung folgt
Die frühen Jahre
Ein kleiner Entdecker. So hätte man ihn am besten beschreiben können. Die Umgebung, in der er hauste bot eine Menge Geheimnise. Da war soviel, über das man sprach, was er nicht verstehen konnte und dort wurde so viel getan, was zu diesem Zeitpunkt einfach nur abstrakt schien. Es dauerte nicht lange bis er auf eine Gruppe stieß. Menschen seines gleichen. Doch leider war diese Bekanntschaft der Anderen nicht aus freien Stücken geschehen. Nein, er musste sie treffen. Er hatte keine Wahl, den er wurde von denen geschickt, die er am meisten liebte. Diejenigen bei denen er sonst immer Schutz suchte. Sie wollten ihnen nichts böses tun, nein ganz im Gegenteil, sie bemerkten nur nicht, das ihr Schützling noch nicht bereit war, diesen Pfad zu betreten. Das Ausmass ihrer Fehlentscheidung sollten sie niemals erahnen können.
Und dort war er nun. In dieser fremden Welt. Alleine und verloren. Unerfahren und ängstlich. In dieser schieren Welt der Gewalt. Und so veränderte er sich. Im laufe der ersten Jahre trat ein Wandel. ein. Je größer seine Angst wurde, seine Angst vor der Welt ... desto größer konzentrierte er sich auf die Person, die ihm am wichtigsten war. Er selber. Und so unfähiger wurde er im Umgang mit der Welt an sich. Zu schön und freundlich war die andere welt, in der er lieber lebte. Die Welt in der er König war. Die Welt, die er erschuf. Und dort verweilte er viele Jahre. Hier war er der Entdecker aus vergangenen Tagen. Niemand, der Leistung forderte. Keine Netzwerk, in das er sich integrieren musste.
Doch dann kam der Tag der Veränderung. Etwas geistig, mehr Körperlich. Und so kamen Zweifel und so wurden neue Interessen geboren, etwas das ihn bis zum heutigen tag noch beschäftigen sollte. Er wollte sein Glück niemanden mehr vortäuschen, er wollte es wahrhaftig fühlen und in die Welt hinausschreien, dass es Wahr ist. So fing er an einen Plan zu schmieden ohne zu ahnen, dass der Erfolg erst in Jahren eintreten sollte ...
Fortsetzung folgt
Ich hab die Sonnencreme vergessen als ich das WE in Koblenz gewesen ist. Woher sollte ich auch wissen, dass die Sonne scheint, also permanent scheint und ich zufällig auch den gesamten Tag draussen gewesen bin. Klasse. Meine Haut tut weh und ist rot.
Ansonsten ja, Koblenz war´n Forentreff. Freitag war auch ziemlich gut, abends inner Cocktailbar gewesen, einziger Nachteil, die Dinger schmecken zwar richtig geil, nur mein Geld ... mein kostbares Geld ... ;(. Jedenfalls die Leute waren nett und hat Laune gemacht, nur Sonntags hatt´ ich irgendwie kein Bock mehr und wollte Heim, kann aber sein, dass ich Hunger hatte und Müde war.
Ach ja, kommischerweise kannten die Duschen da auch nur 2 Zustände. Kochend Heiss und arschkalt.
Hm, bisschen kurz der Text was? ... nyo, schreibfaul grad ...
heute Mittag war wirklich ein sehr sehr ernüchternter Tag für mich ... den zu dem Zeitpunkt habe ich viele Fehler begannen, an denen ich nicht nur selber schuld, sondern die noch richtig ärgerlich sind.
Ich bastel ja gerade an einem Post-/Emocore/Punk Projekt, nur die Probleme mit der Technik regen mich richtig auf. Also jetzt wirklich ... ich bin deswegen echt fertig. Denn wenn man aus einem kreativen schöpfungsprozess etwas erschafft und man unfähig ist es in einer würdigen Qualität der öffentlichkeit zu präsentieren,ist das ziemlich niederschlagen. Den Opener "feed the world" war ja noch ganz in Ordnung, weil dort sehr wenig Gitarrenverzerrung eingesetzt wurde, aber heute wollte ich nen Song aufnehm der "Anger" heisst. Aus dem Namen kann man schon sehen, dass der Song ein richtiges Brett ist und ich es liebe ihn zu spielen, da er richtig Druck macht.
Nur es ist einfach unmöglich Diesen mit meiner Scheiß technik auf zunehmen. Das packt mein Mik einfach nicht. Das was ich aufzeichne ist einfach verzerrtes Geklangswirwar, obwohl es live gespielt richtig catchy ist. Grrr...
Morgen muss ich das in aller Ruhe nochmal ransetzen. Ärgerlich das ich auch einen dummen Fehler bezüglich des Tempos gemacht habe. Als ich die drumspur komplett fertig hatte nach 1 Stunde musste ich irgendwann feststellen, dass es einfach zu schnell ist -.-' ... dumm, aber muss ich wohl alles neu machen.